21. bis 24. Januar 2020
Almancil, Guia und Pêra
Nachdem wir unser geliebtes Wohnmobil abgeholt, mit Wasser und Diesel gefüllt und Lebensmittel eingekauft hatten, war es schon lange dunkel und wir waren alle sehr müde. Wir hatten vorher schon beschlossen, keine großen Experimente zu machen, sondern dort weiterzumachen, wo wir vorher aufgehört hatten, nämlich an dem traumhaften Strand in Almancil.
Obwohl es schon tiefste Nacht war, konnten wir relativ gut erkennen, dass unser geliebter Parkplatz zum größten Teil aufgerissen und im Umbau begriffen war. Und tatsächlich: Am nächsten Morgen ab 8 Uhr rollten riesige Baumaschinen an, die dort Rohre verlegen und den Parkplatz erneuern wollten. Zum Glück gibt es in Portugal noch "ein paar" andere Strände, und nach einem kleinen Einkauf, um all die Dinge zu besorgen, die wir am Vortag in der Eile vergessen hatten, landeten wir an einem klitzekleinen Klippen-Parkplatz, der uns einen wunderbaren Ausblick auf den wilden Atlantik und die hiesige schroffe Klippen- und Felsenküste bot. Dieses wilde kleine Örtchen erforschten wir in alle Richtungen und die Kinder hatten eine große Freude, Höhlen zu erkunden und ihre Füßchen ins Wasser zu platschen. Doch leider war relativ schnell klar, dass es einfach nicht genug Platz gab, die Kinder frei spielen zu lassen.
Wir suchten also mit Satellitenbildern einen Parkplatz am Meer heraus, der allem Anschein nach mehr Platz bot. Und tatsächlich, nur wenige Kilometer weiter westwärts landeten wir an einem wunderschönen Vogelschutzgebiet am Meer, der viel Platz bot. Wir stellten uns zwischen die Büsche hinter den Dünen und genossen die nächsten zwei Tage die Lagune und das Meer.
Bilder und unser Standort (Zum vergrößern anklicken)
Bilder der Ausflüge
Bilder der Flora